Presseberichte über unsere Stiftung bo59-Percussion

Klassik meets Percussion - featuring Johann Sebastian Bach
Westfälische Nachrichten 23.04.2024

 Pressebericht "druMS - Münsteraner Trommeltag 2023"

offbeat 06/23


Pressebericht "Wir um 60" Trommeln

Westfälische Nachrichten 21.09.2023

Pressebericht Projekt "Gutes Morgen Münster"


Westfälische Nachrichten 03.02.2023

Zukunft gestalten ... wir sind dabei!

Pressebericht Weltalzheimertag

Westfälische Nachrichten 21.09.2022


Pressebericht Pfarrfest St. Clemens Hiltrup

Westfälische Nachrichten 29.08.2022


Pressebericht Projekt "Klassik meets Percussion"

Westfälische Nachrichten 20.12.2021


Münstersche Zeitung 20.12.2021


Westfälische Nachrichten 16.12.2021


Pressebericht Cajonbau Workshop

Westfälische Nachrichten 09.07.2020


Presse-Echo zu den druMS - Münsteraner Trommeltagen 2019

drumheads 2/2020

 


Westfälische Nachrichten 20.11.1019 und 28.11.2019



Fotostrecke
Münstersche Zeitung 18.05.2019
Trommelspass auf dem Frühlingsfest Hiltrup

Der Trommelspass und unser Info-Stand waren auch in diesem Jahr wieder gut besucht. Foto: Oliver Werner


 

Bericht Westfälische Nachrichten 20.05.2019


Bericht Westfälische Nachrichten 04.12.2018

Artikel Westfälische Nachrichten 27. September 2018
Ankündigung One World Percussion Konzert Hakim Ludin

 Bericht offbeat 06/2018

druMS - Münsteraner Trommeltag 2018

Artikel Westfälische Nachrichten15.11.2018

druMS - Münsteraner Trommeltag 2018

 

Artikel Westfälische Nachrichten 17.09.2018

  Weltalzheimertage: Mitmachaktionen und viele Informationen
„Dabei und mittendrin“

Münster -

„Demenz – dabei und mittendrin“ so lautet das Motto zum diesjährige Welt-Alzheimertag am kommenden Freitag (21. September). Durch Aktionen wird auch in Münster auf das Thema und die Situation von Menschen mit Demenz und den Angehörigen aufmerksam gemacht. Fachvorträge in der Bezirksregierung runden das Wochenende ab.

Das Demenz-Servicezentrum Region Münster und das westliche Münsterland, die Alzheimer Gesellschaft Münster, die Kommunale Seniorenvertretung und die Gerontopsychiatrische Beratung der     Alexianer organisieren für den Arbeitskreis Demenz Münster am Freitag (21. September) von 11 bis 17 Uhr auf dem Lambertikirchplatz einen Aktionstag. Dabei stehen Fachleute aus dem Arbeitskreis zum Gespräch bereit, heißt es in einer Pressemitteilung.

Getreu dem Motto „dabei und mittendrin“ gibt es Mitmach-Aktionen, die alt und jung Spaß machen sollen. Mit dabei sind das Glücksrad, ein Bücherstand, bei der Fahrradaktion mit den Münsterradlern kann das Dreiradtandem Fun2go ausprobiert werden. Bei der Fotoaktion können persönliche Einstellungen zum Thema gezeigt werden. Besonderer Höhepunkt ist das Mitmach-Trommelprojekt. Die Stiftung „bo59-Percussion-Stiftung“ fördert Percussion-Musik in Münster und Umgebung. Das Trommeln in Gemeinschaft findet von 14.30 bis 15.30 Uhr statt.

In der Bezirksregierung Münster, Domplatz 1-3 behandeln am 22. September (Samstag) von 11 bis 15 Uhr Fachleute dem Arbeitskreis Demenz interessante Themen aus dem Bereich der Medizin, Ethik, Beratung, Ernährung. Nach den grundlegenden Informationen zum Krankheitsbild Demenz durch Dr. Fey (LWL-Klinik Münster), wird Dr. Michael Enzl (Damian-Klinik, Alexianer Münster) zum Thema Selbstbestimmung und Demenz vortragen. Eine besondere Herausforderung ist der Krankenhausaufenthalt für Menschen mit Demenz: Dazu wird Dr. med. Wolfgang Schwager das Konzept des Evangelischen Krankenhauses vorstellen.

Praxisnahe Tipps für pflegende Angehörige gibt W. Dirksen von der Gerontopsychiatrische Beratung im Clemens-Wallrath-Haus. Aus der aktuellen Forschung am Uniklinikum UKM Münster stellt Prof. Dr. Duning neue Therapiestudien vor. Dr. Lohmann, Herz-Jesu-Krankenhaus behandelt das Thema Fahreignung und Demenz. Wissen und Tipps zu Essen und Trinken bei Demenz werden von dem Leiter Raphael Everding der Diätküche des St Franziskus-Krankenhauses gegeben.

Artikel WN 10.07.2018

Trommeln mit den Wohngruppen der Westfalenfleiß Werkstätten



 


Bericht in der Hauszeitung der Westfalenfleiß Werkstätten "Westfalenfleiß erleben" 03/2018


Artikel Westfälische Nachrichten 29. Juni 2017

Trommeln fürs Trommeln -Münsteraner macht Werbung für Schlaginstrumente 

Bernhard Winkels hat eine Stiftung gegründet, die Werbung für Schlaginstrumente machen soll.            Foto: Stefan Werding

Bernhard Winkels und seine Frau Gabriele Drees-Winkels haben eine ungewöhnliche Stiftung gegründet. Der Münsteraner ist ein begeisterter Schlagzeuger. So begeistert, dass er für seine Leidenschaft jetzt die Werbetrommel rührt.

Von Stefan Werding                                                                                                                                                         

Seine Trommeln sind sein Porsche: Bongos, Congas, Cajón, Caxixi, Rahmentrommel, Schlagzeug sowieso. Bernhard Winkels‘ Leidenschaft sind die Percussions. Darum haben er und seine Frau Gabriele Drees-Winkels das Geld, das andere in ihrem Alter für ein neues Auto ausgeben, in eine Stiftung gesteckt. 50.000 Euro, die helfen sollen, seine Leidenschaft mit noch mehr Menschen zu teilen. Trommeln fürs Trommeln.

Winkels ist überzeugt: Trommeln dient der Verständigung der Menschen untereinander. „Es hilft, Kontakte zu knüpfen und Barrieren zu überwinden“, sagt er. Er erinnert sich noch an einen Workshop in einem Flüchtlingsheim: Vier Nationen und vier Generationen in einem Raum. Von sich selbst weiß er: „Ich war früher selbst ein schüchternes Kerlchen. Aber als ich mit 16 angefangen bin, Schlagzeug zu spielen, ging die Post ab. Plötzlich hatte ich das Selbstbewusstsein und alles, was es braucht, um erfolgreich zu sein.“

Trommeln für das Selbstbewusstsein

Seine Vision beschränkt sich aber nicht auf Kinder und Jugendliche. Er ist überzeugt, dass es sich auch für alte Menschen lohnt, sich an das Trommeln heranzutrauen. Es könnte Menschen eine Chance auf Kultur auch im hohen Alter bieten. Und natürlich jede Menge Spaß.                         

Winkels war zunächst darauf getrimmt, Musiklehrer zu werden. Das klappte dann nicht, weil er am Ende seines Studiums einen Brief von der Bezirksregierung bekam. Darin stand, dass Bewerbungen von ihm und anderen fast fertigen Referendaren „der Vernichtung zugeführt werden“. Die Mühe konnte er sich also sparen – obwohl er schon jahrelange Erfahrung als Musikschullehrer an vier Schulen gesammelt hatte.

Heute ist er froh, dass er sich damals von dem Job komplett verabschiedet hat. „Honorarkräfte fahren heute für 25 Euro pro Stunde durch die ganze Stadt, bekommen keine Fahrtkosten erstattet, kein Urlaubsgeld und in der Regel auch im Krankheitsfall kein Geld“, beschreibt der Stifter den fast schon prekären Alltag der Musiker. Darum hofft er, mit der Stiftung das Interesse am Trommeln und damit auch die Nach­frage nach Unterricht zu erhöhen, um die Position von Musiklehrern zu verbessern. Irgendwann möchte er, dass die Stiftung auch selbst Lehrer beschäftigen kann, die sie dann „anständig“ bezahlen will.

Ereignisse schaffen und Mittel sammeln

Der langjährige Bereichsleiter bei T-Systems sagt über sich: „Ich hatte das große Glück, dass ich immer Spaß hatte an dem, was ich gemacht habe“. Nie ernsthaft krank geworden zu sein, sei ein Geschenk, das er gerne weitergeben möchte. Der Tod der vier Eltern des Paares habe das Stifterpaar noch zusätzlich darin bestärkt, dass es sinnlos ist, Geld bei der Bank zu stapeln.

Die 50.000 gestifteten Euro liegen jetzt fest, Projekte sollen helfen, das Vermögen zu vermehren, um es fürs Trommeln ausgeben zu können. Darum hat Winkels ein paar Wochen nach seinem vorzeitigen Ruhestand schon viele Ideen.
Die ersten gespendeten 2500 Euro warten nur drauf, aufs gerade erst angelegte Konto übertragen zu werden. 630 Euro davon haben seine ehemaligen Mitarbeiter zu seinem Abschied gespendet.

„Jetzt geht es an die Arbeit, um die Stiftung erfolgreich zu machen,“ sagt der Münsteraner. Das bedeutet: Ereignisse schaffen und Mittel sammeln. Vor einer Woche hat Hakim Ludim, Perkussionist aus Kabul, einen Workshop gegeben, in dem er das Cajon und die Rahmentrommel vorgestellt hat. „Rhythmus und Gesang sind die beiden Instrumente, die jeder in sich hat“, sagt Winkels, über den Herzschlag und die Stimme. Tanzen, klatschen und stampfen ist auch Percussion. Jetzt müssen sich die Menschen nur noch von seiner Begeisterung an­stecken lassen.

Quelle: http://www.wn.de/Muensterland/2882209-Trommeln-fuers-Trommeln-Muensteraner-macht-Werbung-fuer-Schlaginstrumente


Fotostrecke: http://www.wn.de/Fotos/Lokales/Muensterland/Trommeln-fuers-Trommeln (Stefan Werding)

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 Artikel Westfälische Nachrichten 12. Juni 2017

"bo59-Percussion Stiftung" anerkannt - Das Schlagen der Trommeln

http://www.wn.de/Muenster/2857299-bo59-Percussion-Stiftung-anerkannt-Das-Schlagen-der-Trommeln

 

Pressemitteilung Regierungspräsidium Münster   12. Juni 2017                                                                                              

Regierungs­präsident Prof. Dr. Reinhard Klenke (r.) überreichte die Stiftungs­urkunde für die bo59-Percussion-Stiftung an v.l. Franz Winkels, Lars Motel, Dorothee Marx und das Stifterpaar Bernhard Winkels und Gabriele Drees-Winkels © Bezirksregierung Münster

12.06.2017

„bo59-Percussion-Stiftung“ von Regierungspräsident anerkannt

Münster. Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke hat heute (12. Juni) die Anerkennungs­urkunde für die „bo59-Percussion-Stiftung“ an die Stifter Gabriele Drees-Winkels und Bernhard Winkels sowie die Vorstands­­mitglieder der Stiftung Dorothee Marx, Lars Motel und Franz Winkels überreicht.

Die Stiftung fördert Percussion-Musik in Münster und Umgebung. Dazu gehört die Ausbildung an Percussion-Instrumenten und die Möglichkeit das Gelernte öffentlich aufzuführen.

Das Wort Percussion kommt aus dem lateinischen und bedeutet soviel wie „schlagen“. Zu den Percussion-Instrumenten gehören beispielsweise das Cajon, die Bongos und Congas sowie Schlagtrommeln aus vielen verschiedenen Regionen Afrikas, Asiens und Amerikas. Das Schlagen der Trommel gehört zu den ältesten Formen des Musizierens und ging ursprünglich auf das Händeklatschen zurück.

Wo aufgrund fehlender Mittel ein Kennenlernen und Spielen der Percussion-Musik schwierig ist, soll insbesondere in Kindergärten, Schulen, Senioren­einrichtungen oder Flüchtlings­unterkünften der Zugang zu dieser Musikrichtung ermöglicht werden.

Studierende der Percussion-Musik an Musikhochschulen und anderen Bildungs­einrichtungen sollen unterstützt und Aufführungs­möglichkeiten geschaffen werden.

Die Percussion-Musik dient dabei nicht nur der persönlichen Erbauung, sondern auch der Förderung des Verständnisses unterschiedlicher Kulturen, aus denen sie kommt.

Am 24. und 25. Juni 2017 wird bereits die erste von der Stiftung organisierte und geförderte Veranstaltung stattfinden.

Hakim Ludin ein bekannter, in Kabul geborener, Perkussionist wird die Teilnehmer in die Geheimnisse des Cajon und Rahmentrommelspiels, eines der ältesten Trommelkulturen der Welt, einführen. Anmeldungen können bis zum 15. Juni 2017 bei bo59-percussion@t-online.de erfolgen (soweit noch Plätze frei sind).

Die Stiftung ist mit einem Anfangsvermögen von 50.000 Euro ausgestattet. Dieser Wert muss ungeschmälert erhalten bleiben. Zustiftungen sind möglich und Spenden sehr willkommen.

Die „bo59-Percussion-Stiftung“ ist die 213. Stiftung in der Stadt Münster und die 630. Stiftung im Regierungsbezirk.

Quelle: http://www.bezreg-muenster.nrw.de/de/presse/2017/2017-06-12_bo59/index.html